Über …
Verena Kreutzer
Fachtrainerin in der Erwachsenenbildung, Elementarpädagogin (diplomierte Kindergärtnerin und Horterzieherin), Psychosoziale Beraterin (Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor E. Frankl), familylab-Seminarleiterin, Elterntrainerin
Ich sehe mich in der glücklichen Lage sagen zu können: Ich liebe meinen Beruf – meine Arbeit ist meine Berufung.
Für mich hat die Bedeutung von Beziehung im professionellen Miteinander einen hohen Stellenwert – sowohl im Einzelsetting, wie auch in der Arbeit mit Gruppen. Zentrales Thema meiner Tätigkeit in Trainings und Ausbildungen ist die immer die Persönlichkeitsentwicklung und Persönlichkeitsentfaltung des Einzelnen.
Bei der "Schatzsuche" mitwirken zu dürfen, Halt und Inspiration zu geben, respektvoll und kompetent zu begleiten und einen geschützten Rahmen zu bieten – das ist meine große Leidenschaft und in meinem Leben sinngebend.
Neben meiner Unterrichtstätigkeit unterstütze und begleite ich Pädagog:innen bei Herausforderungen im Kindergarten- bzw. Schulalltag und biete Unterstützung, wenn einen Blick von außen gefragt ist und halte auf Anfrage Vorträge bzw. Workshops bei Elternabenden zu ausgewählten Themen.
… meine Haltung
In meiner Arbeit zählen vor allem die Werte Gleichwürdigkeit, Authentizität, Integrität und Eigenverantwortung - ganz so, wie sie Jesper Juul definiert und beschrieben hat. Sie dient als Grundlage aller hier angebotenen Bildungsangebote.
Vielfalt
Ich lebe und schätze die Vielfalt. In all meinen Angeboten wird qualitiativ nicht unterschieden - weder nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, noch nach nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
Nachhaltigkeit
"Diese Ausbildung kann dein Leben nachhaltig verändern, weil sie dich verändert". Jede/r darf und kann sich als Mensch weiterentwickeln, der Bildungsprozess ist im (gesunden) menschlichen Leben nie abgeschlossen. Das ist mir bewusst und damit gehe ich verantwortlich um.
Kulturwandel
Kokreative Gemeinschaften zeichnen sich dadurch aus, dass sie jedem Einzelnen einerseits größtmögliche Freiräume ermöglichen und reale Möglichkeiten für seine individuelle (Weiter)Entwicklung bieten, gleichzeitig jedoch auch ein Höchstmaß an Verbundenheit und Geborgenheit gewährleisten. Den Wert und die Wichtigkeit dieser neu gedachten und immer mehr gelebten Kultur des Miteinanders belegen aktuelle Studien der Neurobiologie, allen voran Gerald Hüther, der dazu Initativen zur Potentialentfaltung und für einen echten Kulturwandel ins Leben gerufen hat. Hier schließe ich mich gerne an. Menschen, die sich nicht (mehr) gegenseitig zu Objekten ihrer jeweiligen Bedürfnisse, Interessen, Erwartungen und Bewertungen machen - sondern stattdessen einander als Subjekte wahrnehmen und begegnen - leben miteinander in einer wertschätzenden Haltung, es entstehen gelingende Gemeinschaften. Das ist eine gesellschaftliche Verantwortung die ich mit und in meiner Arbeit gerne wahrnehme und worauf sich das Miteinander (im Unterricht, in der internen Kommunikation, im alltäglichen Umgang) gründet.
Meine beiden Visionen als Gründerin der familybox:
- Ja, ich will tatsächlich die Welt ändern!
- durch die Implementierung einer Erziehungskultur, die gelingende Beziehung (zu sich selbst, zu anderen, zu und in der Gesellschaft) in den Fokus stellt, weg von alten überholten Erziehungsmustern des "Brav-Seins" oder "Schlimm-Seins". Und ich sehe und erkenne seit Jahren: Wir stecken schon mitten drin, im Kultur- und Beziehungswandel. - Ich möchte dabei helfen, das Image von Bildung zu ändern, zu verbessern. Für mich ist Bildung nicht nur ein Mittel zum wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch zum JA zum Leben, zu einem positives Lebensgefühl. Wir alle haben Recht auf Bildung, denn Bildung ist weit mehr als die Anhäufung von Wissen.
Meine Ausbildungen, Workshops und Beratungen konzentrieren sich u.a. auf Erkenntnissen und Erfahrungen der Logotherapie und Existenzanalyse (Viktor Frankl, Alfried Längle, Eva Maria Waibl) und beziehen neueste Forschungsergebnisse der Neurobiologie (u.a. Gerald Hüther, Manfred Spitzer) sowie der neuen pädagogischen Haltung "Ökologie der Kindheit" (André Stern, Arno Stern) ein.
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